txn. Naturnah und gleichzeitig komfortabel – wer sich für seinen Sommerurlaub in der Schweiz beides wünscht, kommt um eine Fahrt mit dem Bernina Express kaum herum. Nach den Einschränkungen durch Corona nimmt der Panoramazug der Rhätischen Bahn seit dem 8. Juni wieder Fahrt auf, um in Chur zu einer beeindruckenden Alpenüberquerung zu starten. Bis zu seinem Zielort schlängelt sich der Zug ohne Zahnradunterstützung durch 55 Tunnel, über 196 Brücken und meistert dabei Steigungen bis zu 70 Prozent. Die Bahnstrecke, die zum Welterbe der UNESCO gehört, verbindet den Norden Europas mit dem Süden: Innerhalb der vierstündigen Fahrt erleben Reisende glitzernde Gletscher, atemberaubende Alpenpanoramen und spektakuläre Bauwerke wie das Landwasserviadukt von Filisur. Dank der extragroßen Panoramafenster bleiben die Eindrücke während der Bilderbuchfahrt durch die Berge unvergesslich. Am Zielort Campocologno angekommen wartet schließlich ein Teller regionaler Pizzoccheri auf die Reisenden, bevor sie der Bernina Express wieder zurück nach Chur bringt. Um den größten Schweizer Ferienkanton Graubünden näher zu erkunden, empfehlen sich für Tagesausflügler und Familien die sogenannten „Allegra“-Angebote: Tageskarten, die übergreifendes Reisen mit Bahn, Postautos, Regionalbussen sowie vielen Berg- und Seilbahnen ermöglichen. Weitere Informationen gibt es unter www.rhb.ch/allegra.
txn. Für viele Schweiz-Besucher ist eine Alpenquerung mit der komfortablen Rhätischen Bahn das Highlight ihres Sommerurlaubs. Die Wagen verfügen über Panaromafenster und gewähren unvergesslichen Ausblicke auf Berge, Gletscher und imposante Bauwerke. Foto: Rhätische Bahn/txn