Kultur

ERBSEN IM NORDEN, BIHUN IN BAYERN

Hitliste der Suppen und Eintöpfe

txn. Suppen und Eintöpfe gehören zu den beliebtesten Gerichten auf unserem Speiseplan. Etwa 100 Teller löffelt jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr, vor allem Hühnersuppe: bofrost*, europäischer Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten, hat die regionalen Vorlieben der Deutschen bei Tiefkühlprodukten untersucht und herausgefunden, dass sie der unangefochtene Liebling unter den Suppen und Eintöpfen ist. Kein Wunder, denn der heiße Klassiker aus dem tiefen Teller ist nicht nur nahrhaft, sondern auch das beste Mittel gegen eine Erkältung – das ist von der Universität Nebraska wissenschaftlich bestätigt. Die Auswertung des Kaufverhaltens zeigt aber auch, dass nach der Hühnersuppe die regionalen Geschmäcker auseinandergehen. Während in den nördlichen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen sowie in Nordrhein-Westfalen der gute alte Erbseneintopf als Mahlzeit sehr geschätzt wird, mögen es die Bayern asiatisch. Denn der Suppen-Hit im Freistaat ist die asiatische Bihunsuppe mit Hühnerfleisch, Glasnudeln und Sambal Olek. Nach wie vor beliebt: die Linsensuppe. Besonders in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen und in Baden-Württemberg ist der Küchenklassiker ein Muss. Rund um Heilbronn, Ellwangen, Offenburg und Horb wird Tradition hochgehalten – hier steht die schwäbische Festtagssuppe hoch im Kurs. Einlage darin sind unter anderem Maultaschen. Die Taschen aus Nudelteig sind mit einer Mischung aus Schweinefleisch, Spinat, Zwiebeln und Weißbrot gefüllt. Weitere Informationen online unter www.bofrost.de.
txn. Suppen und Eintöpfe schmecken zu allen Jahreszeiten und in allen Altersklassen. Der Unterschied: Während der Norden einen schmackhaften Erbseneintopf zu schätzen weiß, wird weiter südlich mehr Linsen- oder Bihunsuppe gelöffelt.
Grafik: bofrost*/txn

Jamal Bouassiria

Jamal Bouassiria ist ein deutsch-marokkanischer Journalist, Politikwissenschaftler und Unternehmer im Online-Marketing. In Marokko aufgewachsen entschied er sich nach dem Abitur für ein Studium der Politikwissenschaft in Deutschland. Nach Studienabschluss an der Universität Oldenburg begann Jamal Bouassiria seine Promotion im Fach Politikwissenschaft. Während einer zusätzlichen Ausbildung in der Journalistenschule entdeckte er seine große Leidenschaft für den Online-Journalismus. Neben der Gründung des Nachrichtenportals und verschiedener Online-Unternehmen – darunter eine Marketingagentur und diverse E-Commerce-Shops – berät Jamal Bouassiria Unternehmen sowie Politiker und Parteien in Marokko, u.a. den Gesundheitsminister, im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und der Kommunikation mit Menschen. www.jamalbouassiria.de www.afripamediaservice.com

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